WANN WIRD DIE AMIS-METHODE ANGEWANDT?

Schmerzen in der Hüfte führen zu starken Einschränkungen im Alltag und dadurch zu einer Verminderung der Lebensqualität. Sonst „einfache“ Aufgaben wie das Treppen-Steigen werden für die Betroffenen zu schmerzerfüllten, oft unmöglichen Unterfangen.
Kann die konservative Therapie keine sichtlichen Erfolge mehr verzeichnen, bietet die AMIS-Methode nicht selten eine ideale Alternative. Sie befreit von chronischen Schmerzen und ermöglicht den Patienten eine schnellere Rückkehr in das alltägliche Leben als andere Methoden der Hüftendoprothetik.
Ursache für die Hüftschmerzen ist in den meisten Fällen die Hüftarthrose, eine Verschleißung des Hüftgelenks, bei der der Gelenksknorpel zwischen Oberschenkel- und Beckenknochen abgenutzt wird. Oberschenkelknochen und Gelenkspfanne reiben so ungeschützt aufeinander: es kommt zu Entzündungen, die zu Schmerzen führen.

Gründe für die Hüftarthrose sind vielfältig: in den meisten Fällen tritt sie altersbedingt auf. Da unsere Gesellschaft im Schnitt immer älter wird, ist es wichtig, dass der Medizin neue Methoden zur Verfügung stehen, die es auch älteren Patienten ermöglicht, bald wieder selbstständig ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Auch genetische Faktoren, traumatische Ereignisse sowie Unfälle, Fehlstellungen von Beinen und Becken oder Über- und Unterbelastungen können eine Hüftarthrose bedingen.
Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass der behandelnde Arzt auf die individuellen Unterschiede seiner Patienten eingeht. In seinem Gelenkzentrum in Simmering legt Dr. med. Erdal Cetin nicht nur Wert auf maximale Präzision bei den Operationen selbst, sondern bemüht sich auch intensiv um die Rehabilitation. Zusammen mit seinem Team von Physiotherapeuten bezieht er Sie in die Planung Ihrer Reha bei, um eine bestmögliche Abstimmung für Gangschulung und Muskelaufbau zu finden.